Celina Kreye, gebürtige Hildesheimerin, hat von 2015 bis 2020 ein Duales Studium der Elektrotechnik in unserem Konzern absolviert. Seit 2020 ist sie Projektingenieurin in der Mess- und Regeltechnik der Salzgitter Flachstahl. Wie fing für Celina alles an und was bringt ihr Freude im Job? Das wollten wir gerne von ihr erfahren!

„Mathematik und Physik waren schon immer meine Fächer. Und bei der Überlegung, wie ich das beruflich nutzen kann, bin ich schnell auf die Elektrotechnik gestoßen. Der Studiengang ist breit gefächert, das hat mir gefallen“, berichtet die junge Ingenieurin. Beim Blick auf den regionalen Arbeitsmarkt stieß sie schnell auf die Salzgitter AG, die verschiedene duale Studiengänge im Angebot hat. „Ich fand dieses große Hüttenwerk total spannend und es wurde dann auch zu meiner ersten Wahl“, erzählt die 25jährige.

Start ins Projektgeschäft
Bereits während ihrer Zeit als STUPRAX bei der Salzgitter Flachstahl lernte Celina die Abteilung Mess- und Regeltechnik kennen, die seit 2020 ihr beruflicher Heimathafen ist. Ihr erstes Projekt dort war die Entwicklung eines Krandashboards, um den Betrieben relevante Kennzahlen der eingesetzten Krane übersichtlich zur Verfügung zu stellen. Stahlherstellung sei mehr als Technologie und Werkstoffkunde, sie bestehe auch zu einem erheblichen Teil aus Logistik, so die Ingenieurin, und erklärt die Zusammenhänge: „Unsere Produktionsanlagen sind durchgängig digitalisiert und vernetzt. Die Anforderungen an unsere Logistiksysteme steigen ständig, sowohl von außen als auch von innen. Deshalb sind eine durchgängige Digitalisierung und hohe Transparenz entscheidende Voraussetzungen, um zugleich effizient, grün und nachhaltig sein zu können. Mit dem Krandashboard entwickeln wir mit unserer Gruppe dafür einen Baustein.“ Die erste Version steht nun für die Testphase in den Pilotbetrieben bereit.

Agil geht gut
Mit dem nächsten Projekt, der Sensorkoppelung, ging es dann agil weiter. Entwickelt wurde eine Software, um Meldungen automatisiert in das SAP-System zu bringen. „Hier war ich vor allem mit der Organisation und Planung beschäftigt. Dazu gehörte auch die Einführung agiler Methoden, wie z.B. die Zwei-Wochen-Sprints. Nachdem wir uns mit dieser Arbeitsweise vertraut gemacht hatten, lief das Projekt richtig gut, wir konnten flexibel agieren und kamen schnell zu Ergebnissen.“

Mit SALCOS in die Zukunft
Beruflich schmiedet Celina Kreye vorerst keine Pläne: „Aktuell wachse ich in die Projektarbeit hinein und lerne viel von meinen Kollegen. Die Arbeit macht mir Spaß und ich bin absolut zufrieden mit meinem Job. Außerdem freue ich mich, als Mitarbeiterin im Salzgitter Konzern ein Teil von SALCOS sein zu dürfen. Wir gehen den richtigen Weg und verändern uns als Unternehmen. Eine tolle Perspektive.“

 

Tanja Wellisch

Drei Dinge, die mir zur Salzgitter AG einfallen: 1. Was wäre die Welt ohne Stahl? 2. Industriearchitektur zum Staunen 3. Respekt vor dem Werkstoff Stahl

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Ein Kommentar
  • Klaus Schneider

    2. April 2024, 14:48

    Celinas Engagement und ihre Projekte bei Salzgitter AG sind inspirierend! Ihre Begeisterung für Ingenieurwissenschaften und agile Arbeitsweisen, gepaart mit dem Fokus auf Digitalisierung, zeigen einen spannenden Weg in der Industrie auf. Es ist toll zu sehen, wie zufrieden sie mit ihrer Rolle ist und wie positiv sie in die Zukunft blickt.

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