Herr Kourouma, wie verlief Ihr Bewerbungsverfahren bei KHS?
Den ersten Kontakt hatte ich im Rahmen einer Präsentation, die ich als Externer bei KHS gehalten habe. Zu einem späteren Zeitpunkt erfuhr ich, dass die Position eines CAD-Spezialisten neu besetzt werden sollte. Nach mehreren persönlichen Gesprächen – unter anderem mit meinem Vorgänger bei KHS sowie meinem heutigen Vorgesetzten – erhielt ich das Angebot, für KHS zu arbeiten.
Und wie war Ihre Einarbeitungsphase?
Die Einarbeitung in den ersten Wochen bei KHS hat mein heutiger Vorgesetzter übernommen. Er erklärte mir die verschiedenen Aufgaben eines CAD-Betreuers, die Funktionen von neuen Anwendungsprogrammen, die Verzeichnis- und Ablagestrukturen – eben alles, was man wissen muss, wenn man neu in einem Unternehmen oder einem Job ist. Außerdem wurde ich auf die Durchführung von Anwender-Trainings mit einer bestimmten CAD-Software vorbereitet. An den ersten Schulungen habe ich noch als Co-Trainer teilgenommen und nur abschnittsweise das Training übernommen. Nach einer ersten Eingewöhnungsphase konnte ich die mehrtägigen Lehrgänge dann alleine durchführen.
Können Sie beschreiben, welche Aufgaben Sie genau bei KHS haben?
Zum einen bin ich Ansprechpartner und technischer Support für den Umgang mit unserer CAD-Software. Außerdem unterstütze ich die Kollegen aus der Konstruktion beim bedarfsgerechten Aufbau und der Anwendung von Datenbanken. Wenn es mal irgendwo hakt – zum Beispiel bei der Gestaltung von 3D-Modellen – helfe ich schnell eine Lösung zu finden. Zusätzlich gebe ich noch Software-Schulungen. Je nach Bedarf führe ich mit den Kollegen entweder Basis-, Aufbau- oder Datenbanktrainings durch. Außerdem bin ich zuständig dafür, Programme vor einem Versionswechsel zu prüfen und zu testen, um später diese einzuführen und die Updatetrainings mit den Mitarbeitern durchzuführen. Grundsätzlich arbeiten wir in meiner Abteilung daran, die gesamte Konstruktionsarbeit zu verbessern und zu beschleunigen sowie bestehende Konstruktionsmethoden weiterzuentwickeln.
Was gefällt Ihnen bei KHS besonders gut?
Durch meine Tätigkeit als CAD-Betreuer und durch meine CAD-Trainings habe ich mit vielen Leuten Kontakt und bin schon viel herumgekommen. Ich konnte viele verschiedene KHS-Standorte kennenlernen und dabei mit unterschiedlichen Kollegen aus verschiedensten Abteilungen zusammenarbeiten. Ich bin ein Teamplayer und mag es, mit Anderen zusammen an einem größeren Projekt zu arbeiten. Bei KHS hat man diese Möglichkeit. Das gefällt mir sehr.
Welche Eigenschaften sind, aus Ihrer Sicht, für Ihren Tätigkeitsbereich besonders wichtig?
Ich würde sagen, dass Kommunikationsstärke enorm wichtig ist. Schließlich möchte ich ja, dass die Kollegen aus den Schulungen etwas “mitnehmen“. Flexibel und engagiert muss man auch sein, denn nicht immer funktioniert die Technik so, wie sie soll, und dann muss man schnell reagieren und eine Lösung finden. Deshalb ist es auch wichtig, dass man analytisch denken kann.
Was ist das absolute Highlight, das Ihnen aus Ihrer bisherigen Zeit bei KHS einfällt?
Es gab schon viele spannende Projekte mit interessanten Aufgaben, die wir erfolgreich bewältigt haben. Für mich war aber die größte Herausforderung und gleichzeitig mein bisheriges Highlight, als ich zusammen mit einer externen Firma eine neue Software entwickeln durfte, die nun exklusiv bei KHS eingesetzt wird.