Inzwischen ist es zu einer Tradition geworden, dass sich der Konzernvorstand jährlich mit unseren Azubis zu einem Austausch trifft. Im Vorfeld dazu absolvieren die Azubis jeweils ein umfangreiches Programm. Dieses Jahr beschreiben die Azubis Andreas, Annalena und Franziska, was unter Beachtung der Corona-Regelungen trotzdem alles möglich war und was sie über die drei Tage hinweg erlebt haben.
Vom 24. bis 26. November fand das Treffen „Vorstand meets Azubi“ zum sechsten Mal im „Hotel Am See“ in Salzgitter statt.
Tag 1:
Wir waren 19 Auszubildende aus den verschiedenen Gesellschaften des Salzgitter-Konzerns, welche aus ganz Deutschland angereist sind. Nachdem wir uns alle einander vorgestellt haben, hat erst einmal ein reger Austausch untereinander stattgefunden.
Daraufhin wurden die Themen „Ausbildung der Zukunft“, „Dekarbonisierung und Digitalisierung“, „Wissenskultur“ und „Fragen an den Vorstand“ vorgestellt und wir konnten uns jeweils für eines der Themen entscheiden. Daraufhin haben wir unsere Eindrücke und Impulse dazu untereinander ausgetauscht.
Nach einem leckeren Mittagessen im Hotel ging es für uns mit den Gruppenarbeiten weiter. Da wir alle aus den unterschiedlichsten Bereichen und Gesellschaften kommen, gab es sehr viel Gesprächsbedarf und die Vielfältigkeit war wirklich überragend. Trotz der unterschiedlichen Charaktere haben wir uns von Anfang an super miteinander verstanden und bildeten ein perfektes Team. Um einen vollumfänglichen Blick gewährleisten zu können, tauschten wir uns innerhalb der verschiedenen Gruppen aus und sammelten weitere Aspekte und Meinungen.
Um uns noch besser kennenzulernen, wurden wir von Anke Peinemann und Marc Grotefend zu einem schönen Abendprogramm eingeladen. Es ging mit dem Reisebus nach Braunschweig, um dort gemeinsam Schwarzlichtgolfen zu können. Der Spaßfaktor dabei war sehr groß. Zum Abschluss des Abends ging es für uns in eine Tapas Bar, um dort den Abend, mit reichlich Leckereien und amüsanten Gesprächen, gemeinsam ausklingen zu lassen.
Tag 2:
Der Tag startete gegen 6:30 Uhr. Wir haben uns dann alle zusammen um 7:30 Uhr zum Frühstück getroffen. Danach ging es um 8 Uhr weiter in unsere Gruppenarbeit. Zu Anfang hat Britta Bilder auf dem Boden verteilt, wo wir uns in Zweierteams je ein Bild aussuchen sollten, was zu unserem Partner passt. Das sollten wir dann einmal in der Gruppe vorstellen und in der nächsten Runde das Bild mit einer Eigenschaft beschreiben, die wir unserem Partner für die Präsentation am Freitag wünschen. Ein weiterer spannender Punkt war das Erlernen von Präsentationstechniken, sowie weiterer nützlicher Techniken zur Gestaltung unserer Plakate. Anschließend versammelten wir uns bis zum gemeinsamen Mittagessen wieder in unseren Gruppen und haben mit der Visualisierung der Referate begonnen. Dabei konnten wir die erlernten Gestaltungstechniken direkt in der Praxis anwenden und für eine ansprechende Gestaltung sorgen.
Nach dem Mittagessen und einer kurzen Verdauungspause ging es um 13 Uhr weiter in die Gruppenarbeit mit der Fertigstellung der Plakate und Festlegung der Themen des jeweiligen Teammitglieds. Wir haben uns dann unsere Texte auf Karteikarten geschrieben und schonmal etwas in der Gruppe an den Formulierungen gearbeitet. Um 16 Uhr war dann Feierabend.
Anschließend sind wir direkt mit dem Bus nach Salzgitter ins Werk der Flachstahl gefahren. Dort haben wir uns im Besucherzentrum versammelt, unsere Helme, Kopfhörer und Schutzfolien für die Augen bekommen und sind dann mit dem Bus runter zu den Hochöfen gefahren. Dort haben wir uns mit unserem Tourleiter den Hochofen von Nahem angeschaut und haben sehr viel zu den Abläufen dort erklärt bekommen. Danach sind wir mit dem Bus weiter zu dem Walzwerk gefahren, wo wir uns angeguckt haben, wie die Brammen gewalzt wurden und anschließend aufgewickelt, gebunden und beschriftet wurde. Das war sehr cool und unfassbar warm, da diese Brammen eine starke Hitze ausstrahlen selbst aus einer Entfernung von 10-20 Metern. Als wir dort durch waren, sind wir wieder mit dem Bus zum Besucherzentrum gefahren, haben die Sachen abgegeben und sind dann zurück zum Hotel gefahren. Gegen 18 Uhr war die offizielle Veranstaltung dann beendet und wir haben uns anschließend mit ein paar Leuten noch zum Abendessen getroffen.
Tag 3:
Bereits beim gemeinsamen Frühstück stand es uns fast allen ins Gesicht geschrieben: Die Aufregung war nicht mehr wegzudenken. Trotzdem waren wir uns alle einig und waren glücklich darüber, dabei sein zu dürfen und diese Ehre zu haben. Nach der „Generalprobe“ haben wir uns in unseren Kleingruppen versammelt und gespannt auf die Ankunft des Vorstands gewartet. Dann war es soweit: Herr Groebler, Herr Kieckbusch und Herr Becker trafen ein.
Anders als die vergangenen Jahre hatten wir die direkte Chance, den Vorstand bereits vor den Präsentationen persönlich kennenzulernen und uns ihnen vorzustellen. Die Vorstände verteilten sich auf die Gruppen, somit konnten wir in aller Ruhe mit allen ins Gespräch kommen.
Die Aufregung war sehr groß, konnte uns aber durch das wirklich sympathische persönliche Kennenlernen zu einem großen Teil genommen werden.
Nach einigen Minuten des Austausches ging es los und wir durften dem Vorstand unsere Ergebnisse präsentieren. Im Anschluss der Präsentationen hat der Vorstand sich dazu geäußert, Nachfragen gestellt und uns eine Abschlussrückmeldung gegeben. Daraufhin folgte ein weiterer Austausch zwischen uns Auszubildenden und dem Vorstand, da wir einige Fragen an den Vorstand vorbereitet hatten. Ob persönlich, dienstlich oder zu allgemeinen Themen, die Fragen wurden ausführlich beantwortet, sehr gut aufgenommen und sorgten für eine allgemeine lockere sowie gute Stimmung!
Abschließend stand ein gemeinsames Mittagessen auf der Tagesordnung. Dort konnten wir mit dem Vorstand direkt an unserem Tisch den Tag gemeinsam ausklingen lassen. Dabei fiel die Aufregung von uns ab und wir hatten ausreichend Zeit, uns in Ruhe mit dem Vorstand auszutauschen. Diese Möglichkeit begeisterte uns alle sehr, da wir viele Einblicke und Inspirationen mit auf unserem Weg nehmen konnten. Auch die Begeisterung des Vorstands hat uns einen super Start in das Wochenende beschert, wo wir alle Eindrücke verarbeiten konnten.
Abschließend betrachtet können wir sagen:
Wir sind sehr dankbar, diese einmalige Möglichkeit gehabt zu haben, den Vorstand persönlich kennenlernen zu dürfen, ihn mit Fragen zu löchern und auch angeregte Diskussionen zu führen. Dies war eine tolle Möglichkeit, Abläufe aus den anderen Gesellschaften zu erfahren, neue Kontakte zu knüpfen und als Team in so kurzer Zeit zusammenzufinden. Daher blicken wir sehr positiv auf diese Tage zurück und sind froh, ein Teil von „Vorstand meets Azubi“ gewesen sein zu dürfen.
Wir möchten uns auch nochmal bei Anke, Britta und Marc für die Organisation, Unterstützung und Hilfestellung bedanken. Ohne die drei wäre das in so kurzer Zeit nicht möglich gewesen und wäre nicht so einwandfrei über die Bühne gegangen.