Fünf Azubis der KHS beschreiben im folgenden Blogbeitrag ihre Eindrücke vom Ausbildungsstart vor wenigen Wochen.

48 neue Kolleginnen und Kollegen sind in diesem Ausbildungsjahrgang Teil des KHS-Teams geworden und sind im August und September hochmotiviert an den 5 deutschen KHS-Standorten an den Start gegangen. Pünktlich am ersten Ausbildungstag um 06:30 Uhr begann der Auftakt in eine neue Herausforderung in den Ausbildungswerkstätten der KHS mit einer erfrischenden Begrüßung und ausreichend Sicherheitsabstand. Die Gruppe, bestehend aus den angehenden Azubis, den dual Studierenden und den erfahrenen KHS-Ausbildern, startete voller Vorfreude in die erste Arbeitswoche, die vor allem dem gemeinsamen Kennenlernen dient. Dabei legt die KHS viel Wert darauf, den Neuankömmlingen einen guten Start in das Berufsleben zu ermöglichen und sie in der internationalen KHS-Familie willkommen zu heißen.

Ausbildungsstart in Bad KreuznachIn den beiden Ausbildungszentren Dortmund und Bad Kreuznach stellten sich zunächst die Ausbilder der einzelnen Fachbereiche sowie der Vorsitzende der Jugend- und Auszubildendenvertretung vor.

Im Anschluss folgten diverse Seminare, Kennenlernspiele, eine Werksführung sowie ein umfangreiches Planspiel, welches eigens auf die Struktur der KHS GmbH zugeschnitten wurde. Im Vordergrund der gesamten Veranstaltung stand dabei die Zusammenarbeit im Team, die Kommunikation untereinander und das Verhalten auf dem Werksgelände.

Für das erste Kennenlernen erfolgte ein Austausch in Dreiergruppen über Hobbys und Interessen. So entwickelten sich schnell ausgiebige Gespräche, wodurch zahlreiche Gemeinsamkeiten gefunden wurden. Um nun auch die Anderen in großer Gruppe kennenzulernen, stellte jeweils eine Person der Dreiergruppe eine weitere vor. Anschließend gab es dann die Möglichkeit Fragen zu stellen.

Weiter ging es mit dem sogenannten Kennenlernbingo. Dabei erhielt jede Person einen Zettel mit unterschiedlichen Attributen, darunter beispielsweise die Anzahl der Geschwister sowie das Geburtsdatum. Ziel des Spiels war es miteinander ins Gespräch zu kommen, um mögliche Gemeinsamkeiten mit anderen zu entdecken. Ist eine Gemeinsamkeit gefunden worden, wurde auf dem Blatt des jeweils anderen unterschrieben.

Daraufhin stellten sich Beate Schäfer (Geschäftsführerin Personal), Konrad Ackermann (Betriebsratsvorsitzender) sowie Rolf Staab (Bereichsleiter Personal) den Auszubildenden sowie Studierenden vor. In einer anschließenden Präsentation wurden die Neuankömmlinge sowohl über die langjährige Betriebsgeschichte, das Produktportfolio und die kommenden Ziele, aber vor allem auch über die wichtigsten Werte und Visionen der KHS GmbH unterrichtet. Dabei rückte Rolf Staab den hohen Stellenwert der Ausbildung und die Internationalität des Unternehmens häufig in den Vordergrund.

Anschließend kamen die Beteiligten der Ersti-Woche an den jeweiligen Ausbildungszentren bei Schnitzel und Pommes gemütlich in der Kantine zusammen.

Gut gesättigt ging es zu einer Besprechung über die Rechte und Pflichten bei der KHS. Dabei ging es unter anderem um das Zeitmanagement und das Vorgehen bei Arbeitsunfähigkeit. Tagesabschluss bildete das gemeinsame Aufräumen.

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Über die Schlucht schwingenDer nächste Tag wurde mit spannungsgeladenen Teamspielen eingeleitet. Die erste Herausforderung für Dortmund bildete die Flucht vor den rasenden Stieren über eine Schlucht. Die Aufgabe bestand darin, sich mit einem Seil über die „Schlucht“ zu schwingen und dabei in den gekennzeichneten Bereichen zu landen. Zusätzlich musste ein Eimer voll Sand mit auf die andere Seite gebracht werden.

Gruppenübung BrückenbauDie zweite Herausforderung war KHS übergreifend gleich. Es wurde versucht, mit losen Holzlatten eine freistehende Brücke zu bauen. Dabei war das Bauprinzip von Leonardo da Vinci anzuwenden.

Nach den Gemeinschaftsspielen folgte eine ausgiebige Erstunterweisung im Schulungsraum der Ausbildungswerkstatt im Bereich der Arbeitssicherheit und des Unfallschutzes. Den Abschluss bildete in Dortmund ein gemütliches Beisammensein bei Kaltgetränken und Gegrilltem. Dabei herrschte ein reger Austausch und es bestand die Möglichkeit, aufgekommene Fragen an die Ausbilder zu stellen.

Für die Azubis und dual Studierenden aus Bad Kreuznach und Worms stand indes viel Besuch an: Vertreter der Allianz, der IG Metall und der JAV (Jugend- und Auszubildendenvertretung) sowie der BKK Pfalz Krankenkasse waren zu Gast und brachten viel Input für Entscheidungen, die nun in den eigenen Verantwortungsbereich fallen. Danach wurden erstmalig die zukünftigen Arbeitsplätze besichtigt und offene Fragen geklärt.

Der letzte Tag begann für die Dortmunder Kollegen mit einer ausgiebigen Werksführung in Kleingruppen, auf welche die Bad Kreuznacher und Wormser Azubis und Studierenden noch warten mussten, da vor der Besichtigung des Wormser Werkes  noch die allgemeine Sicherheits- und Brandschutzunterweisung anstand.

Während die Bad Kreuznacher in Worms nach der Werksführung in den Feierabend und somit auch das Ende der Einführungswoche entlassen wurden, stand in Dortmund zum Abschluss das KHS-Planspiel auf der Agenda. Dazu wurden alle Teilnehmer auf die entsprechenden Abteilungen eines Industrieunternehmens aufgeteilt. Die Abteilungen bildeten: Vertrieb, Konstruktion, Vor- und Endmontage, Dokumentation, Qualitätssicherung und Inbetriebnahme. Jedes Gruppenmitglied bekam somit innerhalb des Unternehmens eine andere Aufgabe. So war beispielsweise der Vertrieb Ansprechpartner für den Kunden, während die Dokumentation den gesamten Prozess genauestens beschrieb. Die Aufgabe bestand darin, eine Vorrichtung für das Abwerfen des Nature MultiPacks über einer Dürreregion zu konstruieren. Das Nature MultiPack ist ein von der KHS konstruiertes Sixpack, bei dem die Dosen mittels Klebepunkten zusammengehalten werden, wodurch einiges an Verpackungsmaterial eingespart wird. Die Konstruktion sollte eine möglichst lange Flugzeit und eine möglichst weiche Landung ermöglichen. Bei diesem Spiel konnte erlebt werden, wie ein klassisches Projekt samt möglicher Komplikationen abläuft.

Gruppenfoto in ArbeitskleidungNach einem ausgewogenen Mittagessen wurde zuletzt die Arbeitskleidung verteilt und das Wochenende eingeläutet.

So endete auch der letzte Tag einer spannenden und eine erfolgreiche Einführungswoche, in der das Kennenlernen und Zusammenwachsen als Team großgeschrieben wurde.

Dankeschön an unser Autorenteam Lennart, Enrico, Felix, Marlon und Adrian für die Beschreibung ihrer Eindrücke! Wir wünschen allen neuen Teammitgliedern weiter ein gutes Ankommen, spannende Erfahrungen und freuen uns, dass sie Teil der KHS-Familie sind!

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Annika Bothe

Drei Dinge, die mir zur Salzgitter AG einfallen: 1. Innovationen für eine nachhaltige Umwelt 2. Stahlflöhe (der Anstich am Hochofen) 3. Ein Weltkonzern, der vielmehr eine große Familie ist

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