Würden Sie mit mir nach Amerika fliegen? Auf einem Schachbrett, welche Figur wären Sie da? Haben Sie Spaß daran, Apps für Android zu entwickeln? Als Personaler bin ich es eigentlich, der die Fragen stellt und sich genüsslich zurücklehnt, während die Bewerberin oder der Bewerber über die richtige Antwort nachdenkt. Aber gestern auf der Messe connecticum in Berlin waren meine Kollegen und ich wieder stark gefragt, selbst gute Antworten auf die Fragen der Bewerber zu finden.

Nach getaner ArbeitEs ist wieder Messesaison. Neben Exkursionen zu Standorten von uns halte ich Firmenkontaktmessen für die beste Möglichkeit, einen tiefen Einblick in eine Firma, ihre Produkte, das Klima der Zusammenarbeit und die Aufgabenstellungen zu gewinnen. Viel erfährt natürlich nur der, der auch viel fragt. Hier also die Antworten. Der Flug nach Amerika: Wenn wir Bewerbungsgespräche führen und uns in der Nachbesprechung fragen, ob wir der Personen einen Vertrag anbieten wollen, dann frage ich mich manchmal: Würde ich mit dieser Person als Sitznachbar gern nach Amerika fliegen? Wäre das ein angenehmer Flug? Hier geht es nicht um die fachliche Kompetenz, sondern mehr um die Frage „Wie arbeitet man zusammen, hat man einen guten Draht?“. Auf der Messe gestern hatte ich davon auch erzählt und prompt kam die Frage, ob ich mit meinem Gesprächspartner die Reise antreten würde. Ja, hätte ich gemacht.

Nun zum Schachspiel. Ich habe die Frage im Bewerbungsgespräch noch nie gestellt, als BewerberIn muss man aber wohl bei manchen Firmen mit dieser Frage rechnen. „Was wäre denn hier die beste Antwort?“, wurde ich gefragt. Was ich dazu gesagt habe, erzähle ich Ihnen gern, wenn wir uns auf einer der nächsten Messen treffen, z. B. nächste Woche Mittwoch auf der bonding Firmenkontaktmesse in Braunschweig oder dann am Donnerstag auf der Career Dates an der Uni Hannover.

Als letztes die Frage nach der Programmierung von Apps. Unsere Tochtergesellschaft KHS hat diverse Apps im Einsatz, die in Kooperation mit Softwarehäusern entstanden sind. Mit KHS competence (Android) kann man das Kundenmagazin komfortabel auf dem Smartphone oder Tablet lesen. Und mit der App KHS everywhere (für iOS) ist es als Kunde möglich, einen digitalen Blick auf die eigene Anlage und deren Zustand zu werfen, egal von wo auf der Welt man schaut.

Haben Sie selber auch noch ein paar Fragen, die hier nicht beantwortet wurden, dann kommen Sie doch einfach auf einem der nächsten Events vorbei. Zum Bespiel heute noch an der TU Clausthal, morgen bei der Nacht der Ausbildung in Dortmund oder am 24. Mai bei der Nacht der Ausbildung in Bad Kreuznach. Da öffnet die KHS ihre Werkstore. Wir werden unser Bestes geben, Ihnen gut Rede und Antwort zu stehen, bei Tag und bei Nacht.

Markus Rottwinkel

Drei Dinge, die mir zur Salzgitter AG einfallen: 1. Faszinierende Dimensionen bei Anlagen und Prozessen 2. Stahl riecht lecker 3. Hieß der Ort oder der Konzern zuerst Salzgitter?

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