Bereits 2011 konnten wir als Gast des Career Service der TU Braunschweig mit einer großen Gruppe interessierter Studierender einen Workshop zum Thema Vorstellungsgespräch bestreiten. Das starke Interesse der Studierenden, die aktive Beteiligung und der Spaß an der (nützlichen) Sache haben uns dazu bewogen, auch dieses Jahr wieder dabei zu sein. Wie erwartet hat das Thema nicht aufgehört, die Gemüter zu bewegen.

Erfahrungen mit einschlägigen Situationen gab es bei den Teilnehmern zur Genüge: Der Fachvorgesetzte entscheidet nach Bauchgefühl, der Personaler ist eher pingelig und kühl, der neue Mitarbeiter wird in der Abteilung vorgezeigt wie, Zitat, „ein Äffchen im Zoo“, so die Beobachtungen respektive Befürchtungen.

Was also tun? Sich gut vorbereiten! Und das am besten praxisnah. Daher bekamen im Workshop alle die Aufgabe, sich zu fragen, welche Kompetenzen sie auszeichnen. Der 2. Schritt war dann, bei kritischen Nachfragen deutlich zu machen, wie man überhaupt darauf kommt. Zum Beispiel: „Wann und wo haben Sie Ihre Konfliktfähigkeit unter Beweis gestellt? Wie sah die Situation genau aus? Was war Ihr Beitrag zur Lösung des Konflikts? Und wie ging es danach weiter?“

Ihr Gesprächspartner wird es wahrscheinlich ebenso genau wissen wollen wie Sie. Dafür gilt es inhaltlich gewappnet zu sein. Das Feedback der Teilnehmer aus den verschiedensten Fachbereichen wie Biologie, Geisteswissenschaften und Wirtschaftsingenieurwesen lässt uns glauben, dass wir dazu einen Beitrag leisten konnten. An dieser Stelle auch Danke an Frau Behrendt und Herrn Ahlborn vom Career Service der TU.

In jedem Fall werden wir dieses Thema oder ein verwandtes 2013 gern weiterführen. Möglicherweise auch mit den Klassikern Assessment Center (AC) und Development Center (DC). Arbeitstitel: „AC/ DC – Highway to Hell?“ Unklar ist noch, ob wir mit dem Vorschlag durchkommen…

Frank Gießelmann

Drei Dinge, die mir zur Salzgitter AG einfallen: 1. Glückauf! 2. Windräder 3. Marmor, Stein und Eisen bricht (...Stahl niemals)

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