Girls Day Einen Vormittag mit vielen Informationen, neuen Eindrücken und handwerklichen Herausforderungen erlebten jetzt rund 100 Mädchen beim Girls Day auf dem Hüttengelände in Salzgitter.
Nach einer kurzen Begrüßung durch Betriebsrat und Unternehmensleitung wurden Schutzbrillen und Helme verteilt. Mit dem Bus begann die Tour über das Betriebsgelände der Salzgitter Flachstahl GmbH vorbei an Hauptwerkstatt, Kraftwerk und Hochöfen. Im Warmwalzwerk erlebten die Schülerinnen, wie aus einem massiven, rot glühenden Vorblock – einer so genannten Bramme – ein mehrere hundert Meter langes, dünnes Stahlband wird.

Weiter ging es zur Werkfeuerwehr, die zeigte, wie schnell bei einem Unfall eine Notrettung vonstatten geht. Anschließend war das handwerkliche Geschick gefragt. In der Ausbildungswerkstatt der SZST Salzgitter Service und Technik GmbH stellten die Mädchen kleine Delphine her. Außerdem von großem Interesse: Die Auszubildenden im Elektro- und Metallbereich ließen sich über die Schulter schauen und gaben so Einblick in die Berufswelt.

Nach einem gemeinsamen Mittagessen in der Kantine endete der Girls Day im Hüttenwerk. (Autor: Olaf Reinecke)

Auch an anderen Standorten des Konzerns erlebten Mädchen (und Jungen) heute spannende Stunden in den Betrieben. Bei der KHS GmbH in Kleve, Dortmund und Bad Kreuznach stand alles unter dem Motto „Mädchen im Maschinenbau“. Neben einer Einführungsveranstaltung mit Werksrundgang konnten die Teilnehmerinnen selbst ausprobieren, wie gut ihnen die Aufgaben z. B. im Ausbildungsberuf Technische Zeichnerin oder Mechatronikerin gefallen.

Bei der Salzgitter Mannesmann Rohr Sachsen GmbH in Zeithain gab es u. a. Einblicke in die Qualitätsprüfung und Kugellagerringfertigung.

Markus Rottwinkel

Drei Dinge, die mir zur Salzgitter AG einfallen: 1. Faszinierende Dimensionen bei Anlagen und Prozessen 2. Stahl riecht lecker 3. Hieß der Ort oder der Konzern zuerst Salzgitter?

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