Preisverleihung Wenn einer nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung aufbricht zur Weltumseglung, dann wird er bestimmt von besorgten Freunden oder Verwandten hören: „Wo soll das denn hinführen, wo wird das enden?“ Lesen Sie im folgenden Beitrag, über welche Stationen der Weg eines ehemaligen Azubis der KHS seit 2001 geführt hat.

Wichtige Station in 2010
Das Jahr 2010 war ein voller Erfolg für Sebastian Pieters. Seine Abschlussarbeit wurde von NIRO (Netzwerk Industrie RuhrOst e. V.) zur besten Abschlussarbeit des Jahres gekürt. Er beschäftigte sich im Rahmen seiner Bachelor-Arbeit intensiv mit der Fragestellung, welches Verfahren sich zur Entfernung von PS-Labeln (Polystyrol-Etiketten) auf Mehrwegflaschen eignet. Für sein Ergebnis wurde er mit der Auszeichnung „Beste Abschlussarbeit 2010“ prämiert. Den mit 2.500 Euro dotierten Nachwuchspreis erhielt er als Anerkennung für die beispielhafte Zusammenarbeit mit einem Unternehmen der Region.

Bei der Preisverleihung lobte Herr Pieters „besonders die gute und praxisbezogene Zusammenarbeit mit der KHS GmbH“. Auch Prof. E. h. Dr.-Ing. Johann Grabenweger, Vorstandsmitglied der KHS, der die Urkunde zusammen mit NIRO-Geschäftsführer Pascal Lampe überreichte, war von dem Nachwuchstalent begeistert: „Die Ergebnisse, die Herr Pieters erarbeitet hat, geben uns einen deutlichen Wettbewerbsvorteil.“ Seine ehemaligen Betreuer bei KHS, Bernd Molitor und Thorsten Slowak, lobten die konstruktive Zusammenarbeit mit Herrn Pieters als einen Vorstoß zur möglichen Entwicklung eines neuen Produktes. Eine Patentanmeldung ist aus seiner Arbeit bereits hervorgegangen.

3 Jahre auf den Weltmeeren
Was Herr Pieters in den Jahren bis 2010 erlebte, das können Sie direkt auf den Seiten der KHS nachlesen.

2011: Back to the roots
In Kürze wird Herr Pieters sein Masterstudium an der technischen Fachhochschule Georg Agricola in Bochum abschließen. Und ab April dürfen wir ihn wieder im Konzern begrüßen, dann als Entwicklungsingenieur bei KHS in Kleve. Die Kollegen und das Werk werden ihm dabei sicher vertraut vorkommen. Denn dort hat er 2001 erfolgreich seine dreijährige Ausbildung zum Maschinenbaumechaniker abgeschlossen.
(Autor: Markus Rottwinkel)

Markus Rottwinkel

Drei Dinge, die mir zur Salzgitter AG einfallen: 1. Faszinierende Dimensionen bei Anlagen und Prozessen 2. Stahl riecht lecker 3. Hieß der Ort oder der Konzern zuerst Salzgitter?

Alle Beiträge des Autors anzeigen
Schreibe einen Kommentar