Unser Kollege Alexander Bonin, Servicetechniker bei der TELCAT, berichtet von seinem Werdegang und erklärt, was ihn nach 20 Jahre immer noch am ITK-Systemhaus begeistert.
Hallo Alexander, bitte beschreibe TELCAT in drei Worten.
Sozial, vielseitig, innovativ.
Wie sahen Deine bisherigen Karriereschritte aus?
Mein Karriereweg gestaltete sich relativ simpel: Schule, Bundeswehr, TELCAT.
In Salzgitter absolvierte ich meine Ausbildung, wurde dann als Servicetechniker im Brandmeldeteam und anschließend in der Projektleitung und -planung eingesetzt. Im April 2012 folgte der Standortwechsel in den Ostharz; genauer gesagt nach Ilsenburg. Zuerst übernahm ich erneut den Job eines Servicetechnikers, 6 Jahre später dann die Position eines Teamleiters für die „Region Ost“ – d.h. Ilsenburg, Thale, Sangerhausen und Erfurt.
Was hält Dich immer noch bei TELCAT?
20 Jahre sind tatsächlich eine lange Zeit. Mein erster Gedanke war „Ich hatte bis dato nie das Bedürfnis zu wechseln.“ Ich denke, das sagt schon ziemlich viel aus. Einer der elementaren Gründe ist das aktive Mitgestalten an interessanten Change-Prozessen und das „Gehörtwerden“. Hinzu kommen die Kleinigkeiten nebenbei, die sich als ziemlich wertvoll herausgestellt haben; wie z.B. ein Firmenwagen, die Gleitzeit, Selbstorganisation und so weiter… Ich bin privat unter anderem auch als Jäger und Kleingärtner unterwegs, habe zwei Kinder und eine Frau – da kommt mir die Möglichkeit, meinen Arbeitstag selbst zu gestalten, ganz recht.
Außerdem finden wir als Team immer gemeinsam eine Lösung. Ob kurzfristig Urlaub benötigt wird oder die Kinder in der Coronakrise spontan betreut werden müssen… Der Hauptstandort in Salzgitter nimmt sich jedes Problem zu Herzen und sucht direkt nach Lösungen. Auch Weiterbildungsanträge wurden tatsächlich noch nie abgelehnt.
Das tägliche Zusammenarbeiten wird durch unterschiedliche Charaktere sehr interessant gestaltet. Man kann klar behaupten, dass TELCAT durch das „echte“ Leben geprägt ist und sich dies auch in unseren Teams bemerkbar macht. Natürlich lautet unsere Devise immer noch: Betreuung unserer Kunden – aber den Weg drumherum gestalten wir selbst.
… außerdem kann ich nach all den Jahren nicht mehr auf das tägliche Zusammentreffen meiner Kollegen in Ilsenburg verzichten! Um 10 Uhr nehmen wir uns Zeit für einen ausgiebigen Austausch und für die Planung des Arbeitstages beim Frühstück. Diesen Zusammenhalt möchte ich nicht vermissen.
Das klingt so, als ob Du ziemlich überzeugt von Deinem Arbeitgeber bist. Gibt es denn etwas, was man bei TELCAT verbessern sollte?
Natürlich gibt es das – das gibt es überall. Bei TELCAT hapert es manchmal an den schnellen Umsetzungen der Ideen. Die fehlenden automatisierten Prozesse sind die Hauptprobleme des Unternehmens, würde ich behaupten. Da wir viele Standorte haben, fällt die Kommunikation und die verschiedenen Abläufe logischerweise etwas schwerer, als wenn wir alle an einem Standort arbeiten würden. Trotz allem finde ich es beachtlich, dass wir uns nicht von diesen Problemen unterkriegen lassen und uns der Herausforderung stellen. Wir wissen, woran es liegt und verstehen dies mehr als Chance. Ein Change-Prozess ist eben niemals nur durch reibungslose Änderungen gekennzeichnet. Das wäre ja auch langweilig.
Du berichtest viel aus Deiner jetzigen Position als Teamleiter. Wie sieht denn der Alltag als Servicetechniker bei TELCAT aus?
Der Tag beginnt immer unterschiedlich. Der Feierabend startet dann je nach Anliegen, aber auch danach steht das Telefon oft nicht still. Das hört sich jetzt vielleicht erst einmal viel an, es kommt einem aber nicht so vor. Durch die individuelle Tagesplanung haben wir als Techniker viele Möglichkeiten, den Tag mit der Familie, Hobbies usw. zu planen. Die Wege zu den Kunden darf man auch nicht vergessen… Da bin ich gerne immer erreichbar – sowohl für meine Kolleginnen und Kollegen, als eben auch für unsere Kunden.
Und möchtest Du Bewerbern etwas mit auf den Weg geben?
TELCAT hat für jeden – und das meine ich wirklich so – einen passenden Platz. Das macht uns aus. Ich habe vorhin schon erwähnt, dass TELCAT durch „das echte Leben“ geprägt ist. Damit meine ich, dass wir unterschiedliche Charaktere nicht als Hindernisse, sondern als große Chance sehen. Dadurch haben wir die verschiedensten Meinungen und können aus vielen Perspektiven auf die Dinge schauen. Manchmal dient das als Vorteil, manchmal verlängern sich dadurch die Prozesse. Aber unterm Strich lässt sich sagen: Wenn man teamfähig, flexibel und vor allem motiviert bist, Neues zu lernen und aktiv im Unternehmen mitarbeiten möchte, ist man hier richtig. Ob Männer, Frauen, Divers – das ist völlig egal. Die menschliche Art und Weise stehen im Vordergrund. Wir freuen uns immer, wenn wir neue Kolleginnen und Kollegen aufnehmen können.
„Sozial, innovativ, vielseitig“ waren Deine Worte für TELCAT. Wie würdest Du Dich in drei Worten beschreiben?
Ehrgeizig, zuverlässig, hilfsbereit! Wir passen also gut zusammen.