Mein Praktikum bei der Salzgitter AG startete und schon erhielt ich die Gelegenheit, ein Interview mit einem Werkstudenten im Marketing zu begleiten. Aufregender konnte ein Praktikum kaum starten. Marcel berichtet von seiner bisherigen Werkstudentenzeit bei der Salzgitter Flachstahl GmbH (SZFG).
Marcel studiert Informationsmanagement an der Hochschule Hannover und ist kurz vor seiner Bachelorarbeit. Realtime-Marketing soll sein Thema lauten, wie er verrät.
Erste Einblicke in die Salzgitter Flachstahl konnte Marcel bereits vor zwei Jahren bei seinem sechswöchigem Werkstudenteneinsatz im Bereich Hochofen/Kokerei gewinnen.
Aktuell ist er zum zweiten Mal als Werkstudent von Juli bis September im Marketing bei der SZFG tätig. Auf die Stelle der SZFG ist er durch Recherche nach Ferienjobs im Internet aufmerksam geworden.
„Eigentlich war die Stellenausschreibung mit Schwerpunkt auf die Produktionsbereiche wie Stahlwerk, Hochofen und Kaltwalzwerk ausgerichtet. Warum Marketing? Hast du dich direkt bei der Abteilung Marketing beworben?“
Marcel: „Da ich im 4. Semester bei Bosch in der internen Kommunikation gearbeitet habe, wollte ich auch diesmal wieder während meiner Semesterferien einen Bezug zu meinem Studium. So kann ich Geld verdienen und mein theoretisches Wissen in die Praxis umsetzen. Ich habe in meiner Bewerbung bei der Flachstahl diesen Wunsch mit angegeben und war sehr froh, dass das geklappt hat.“
„Was genau gehört zu den Tätigkeiten im Marketing?“
Marcel: „Ich unterstütze die Kolleginnen im Marketing bei der Arbeit am Internetauftritt der Initiative Automotive und der Salzgitter Flachstahl. Dies beinhaltet die Überarbeitung der Seiteninhalte und Korrigieren von Links mit Hilfe von Siteimprove und Typo3. Das Tool Typo3 ist ein Content-Management-System, dass zur Erstellung sowie Bearbeitung von Inhalten auf Webseiten dient.
Des Weiteren aktualisiere und archiviere ich Bilder in der Bilderdatenbank und erstelle verschiedene Statistiken und andere Auswertungen.“
Zum Abschluss habe ich natürlich noch eine Frage zur Einarbeitung, da für mich als „Neuling“ diese Phase gerade erst beginnt.
„Also, wie lief denn die Einarbeitung? Welche Erlebnisse und Erfahrungen hast du während deiner Werkstudentenzeit gesammelt?“
Marcel: „Die Einarbeitung war umfangreich, aber aufgrund der Tatsache, dass ich von Beginn an als ein vollwertiges Abteilungsmitglied behandelt wurde, fühle ich mich hier sehr wohl. Schnell durfte ich selbst verantwortlich arbeiten. Falls mal eine Frage aufkam und ich nicht weiterwusste, stand mir jederzeit einer der Kollegen mit Rat und Tat beiseite. Dadurch macht mir die Arbeit auch sehr viel Spaß!“