Vor kurzem kam Post. Die Wirtschaftsvereinigung Stahl schickte uns ein Paket und darin – ein Puzzle. Neun Teile, keine wirkliche Herausforderung also, aber darum ging es wohl nicht in erster Linie. Die Botschaft des Puzzles waren vielmehr einige programmatische Aussagen zum Thema Nachhaltigkeit, z.B. „Klimaschutz beginnt mit Stahl.“ Der Leser kommt wahrscheinlich jetzt ins Grübeln, was Nachhaltigkeit (mittlerweile ein echtes Modewort) in diesem Zusammenhang für uns heißen könnte. In unserem Leitbild YOUNITED haben wir Nachhaltigkeit als einen Wert verankert und wie folgt definiert:
„Wir übernehmen gesellschaftliche Verantwortung und verfolgen unsere Ziele langfristig. Wir sind verantwortungsvoll im Wachstum! Mit ressourcenschonendem und nachhaltigem Denken und Handeln an allen Standorten.“
Hier kommen viele verschiedene Aspekte zusammen, eine gute Nachwuchsförderung in Ausbildung und Studium etwa oder ein wirkungsvoller betrieblicher Umweltschutz oder ein maximal wertschöpfender Umgang mit Ressourcen. Besonders der letztere Gedanke ist für ein Industrieunternehmen ganz entscheidend. Ein Produktionsprozess, in dem Verschwendung von Zeit, Energie und Rohstoffen obwaltet und das Wissen der Mitarbeiter zu wenig genutzt wird, ist nur im geringen Maße wertschöpfend und kann damit nicht nachhaltig sein. Aus so wenig wie möglich so viel wie möglich machen ist ein absolut nachhaltiger Gedanke!
Konkret heißt das für die Salzgitter AG zum Beispiel, dass unsere Produkte nicht nur als Werkstoff für den Bau von Windrädern dienen, sondern wir selbst die in der Stahlerzeugung anfallenden Prozessgase intensiv zur Energiegewinnung nutzen. 2010 wurden am Standort Salzgitter neue und hocheffiziente Kraftwerksanlagen in Betrieb genommen, auf die wir durchaus stolz sind.
Und das ist bei weitem nicht alles, was unserem Stahl- und Technologiekonzern zum Thema Nachhaltigkeit einfällt. Wir halten Sie auf dem Laufenden.
Glückauf!