KHS goes CyclassicsNach einer monatelangen Vorbereitungsphase war es am 24.08.1014 endlich soweit. Unsere Rennrad Gruppe Team KHS Hamburg (M. Linke, P. Langhammer, H. Oehme , J. Vogt und F. Bleeker,) fand sich früh morgens vor dem Hamburger Rathaus ein. Dort haben wir noch einmal unseren Teamgeist beschworen, bevor wir uns dann in dem uns zugewiesenen Startblock O einfanden. Ebenfalls mit von der Partie war T. Haubenschild, der für den Veranstalter als Safety Guide auf der 103km langen Strecke eingesetzt wurde.

Unser fünf Personen starkes KHS-Team fuhr von der ersten Minute an in einem äußerst sportlichen Tempo aus dem Bereich der Innenstadt durch die Hafencity auf die Köhlbrandbrücke (KM10) zu.  Dort mussten wir aufgrund des hohen Tempos und ungünstiger Windverhältnisse die Gruppe splitten, sodass sich 3 Fahrer nach vorne absetzten, um eine möglichst gute Zeit für das Team herauszufahren. Derweil hielten die anderen zwei Fahrer das Verfolgerfeld im Zaum, um ein wenig Druck von der Spitzengruppe zu nehmen. Das war schon eine taktische Meisterleistung, welche sich am Ende noch auszahlen sollte.

Nach der Feldertrennung rollte das Spitzenfeld unaufhaltsam zur Bergwertung (KM30). Bisher haben wir noch keine echte Bergziege in unserem Team, diese Rolle ist noch vakant. Daher haben wir uns am Berg nicht allzu sehr verausgabt und sind gemeinsam im gleichmäßigen Tempo in Richtung Jesteburg (KM50) gefahren. Ab dem Wendepunkt konnten wir endlich den Rückenwind ausnutzen und unser Tempo deutlich erhöhen. Als nächstes sind wir durch die engen Gassen Harburgs (KM85) gerast, wo uns schon hunderte von radsportbegeisterten Fans zujubelten. Die letzte schwierige Passage war das Hamburger Hafengebiet (KM90). Böiger Gegenwind verlangte es, alles aus uns herauszuholen. Plötzlich wehte ein Hauch von Glamour zu uns herüber, als wir dem Profifeld begegneten. André Greipel und Marcel Kittel fuhren uns im Peloton entgegen. Das motivierte uns noch zusätzlich, auf den letzten Kilometern das Tempo zu erhöhen. Angepeitscht von tausenden von Zuschauern bogen wir in die Mönkebergstraße ein und hämmerten in einem kleinen Zielsprint in 2:52 Std. über die Ziellinie. Damit fuhren die Rennfahrer aus der Spitzengruppe eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 35,8 kM/h.

KHS TeamDas Verfolgerfeld fuhr ca. 15 min später über die Ziellinie. Dabei setzte sich unser Sprinter einmal mehr gut in Szene und machte dank seiner starken Beine noch mal ein paar Plätze gut. Ein wenig erschöpft, aber aufgrund unserer guten Leistungen überglücklich trafen wir uns nach dem Rennen am Rande der Rennstrecke zum Resümee.

Ein großes Lob und vielen Dank an die KHS Corpoplast, welche es uns ermöglicht hat, das Unternehmen dank Top-Equipment beim größten Eintages-Radrennen Europas zu repräsentieren.

(Autoren: F. Bleeker, J. Vogt, T. Haubenschild)

Markus Rottwinkel

Drei Dinge, die mir zur Salzgitter AG einfallen: 1. Faszinierende Dimensionen bei Anlagen und Prozessen 2. Stahl riecht lecker 3. Hieß der Ort oder der Konzern zuerst Salzgitter?

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