Internationales Flair empfängt die Besucher der KHS in Dortmund schon auf dem Parkplatz. Hoch über der Fläche, balancierend auf drei Säulen, schwebt eine Weltkugel und deutet damit das über alle Kontinente gespannte Netz der KHS GmbH an. Aber nicht nur die Produkte sind im internationalen Kontext produziert und im Einsatz. Auch die Mitarbeiter können ihre berufliche Entwicklung in einen multinationalen Kontext stellen. Jan Schlosser berichtet über seine bisherigen Stationen.

KHS_SchlosserHerr Schlosser, wie kamen Sie zu KHS?
Über das Internet. Nach der Schule war ich auf der Suche nach einem geeigneten Betrieb, um eine Ausbildung als Mechatroniker zu machen. Die Website von KHS und die teilweise ja schon sehr komplexen, herausfordernden Produkte haben sofort mein Interesse geweckt. Nachdem ich meine Bewerbung bei KHS eingereicht hatte, wurde ich eingeladen mich vorzustellen. Zuerst musste ich einen Test machen, dann ein Einstellungsgespräch führen und ca. zwei Wochen später bekam ich einen Ausbildungsvertrag angeboten.

Wie verlief denn die Ausbildung?
Im ersten Jahr haben wir in der KHS-Ausbildungswerkstatt erst einmal von der Pike auf die Grundlagen gelernt. Im zweiten und dritten Jahr wurden wir im Wechsel in unterschiedlichen Abteilungen eingesetzt, um überall einen praktischen Einblick zu bekommen. Das war interessant und hat eine Menge Spaß gemacht. Danach musste ich erst einmal meinen Zivildienst machen.

Und wie ging es dann weiter?
Weil es mir bei KHS so gut gefallen hat, habe ich beschlossen, dass ich gerne Maschinenbau an der Fachhochschule in Dortmund studieren möchte. Parallel habe ich mich um einen Werkstudentenjob bei KHS beworben und einen im Industrial Engineering bekommen. Da war ich so ca. 1,5 Jahre und durfte kleine Projekte eigenverantwortlich übernehmen. Weil ich schon immer mal für eine Zeit ins Ausland wollte, habe ich mich irgendwann um ein Praxissemester beworben. So kam ich nach China. Das Land hat mich seit jeher interessiert. Aber ehrlich gesagt hatte ich anfangs ein etwas mulmiges Gefühl, denn ich hatte schon Respekt vor der fremden Kultur. Heute muss ich aber sagen, dass meine Sorgen unbegründet waren, weil ich inzwischen unglaublich froh darüber bin, dorthin gegangen zu sein. Und so eine Gelegenheit bekommt man bestimmt nicht oft im Leben.

Was waren denn Ihre konkreten Aufgaben im Produktionsmanagement?

Die Antwort darauf und die Berichte anderer Mitarbeiter aus Deutschland und dem Rest der Welt finden Sie auf der Homepage im Bereich „Mitarbeiter berichten“ oder auf englisch bei „Staff Reports„.

Markus Rottwinkel

Drei Dinge, die mir zur Salzgitter AG einfallen: 1. Faszinierende Dimensionen bei Anlagen und Prozessen 2. Stahl riecht lecker 3. Hieß der Ort oder der Konzern zuerst Salzgitter?

Alle Beiträge des Autors anzeigen
Ein Kommentar
  • Sabine

    7. November 2014, 11:38

    Vielen Dank für diese Einblicke in die Ausbildung bei KHS, ich werde meinem Sohn vorschlagen sich dort zu bewerben!

Schreibe einen Kommentar