Wohldenberg, unweit von Hildesheim: Es ist 17 Uhr, zwanzig Schüler und Schülerinnen eines Hildesheimer Gymnasiums haben sich bereits über Stunden Präsentationen zu Berufsbildern, Studienrichtungen und potenziellen Arbeitgebern angesehen. Sie gehen allesamt in die 11. Klasse. Berufsorientierung über zwei Tage hinweg gehört mit gutem Recht auf den Lehrplan. Einige liebäugeln mit dem Maschinenbau, andere mit Soziologie oder Japanwissenschaften. Und trotz der späten Stunde sehen alle erstaunlich konzentriert aus.
Nun also STUPRAX, die studienintegrierte Ausbildung der Salzgitter Flachstahl. STUPRAX bedeutet für einen Abiturienten, es in vier bzw. viereinhalb Jahren zum Bachelor of Engineering Maschinenbau/ Industriemechaniker oder B. Eng. Elektrotechnik/ Elektroniker für Automatisierungstechnik bringen zu können, sehr gute Übernahmechance und monatliches Stipendium inklusive.
Doch damit fangen bei den Schülern und Schülerinnen die Fragen erst an: „Kann man damit bei Euch überhaupt Karriere machen? Ich dachte, die guten Jobs kriegt man nur, wenn man von einer Eliteuni kommt. Und wer mit Berufserfahrung ins Unternehmen kommt, hat es doch immer leichter.“ Ein Mitschüler ergänzt: „Ich dachte, es ist wie im Fußball: Stars werden eingekauft, und wer sich im eigenen Verein hochgearbeitet hat, bekommt nicht so viel Ansehen.“
Stellvertretend für alle guten und spannenden Fragen der lebhaften Diskussion sei diese fußballerische kurz beantwortet: Mit einem guten ingenieurwissenschaftlichen Abschluss und Engagement stehen einem bei uns viele Türen offen – und unsere Partner bei der Hochschulausbildung müssen sich in keinem Ranking verstecken. Zweitens ist es überhaupt kein Nachteil, wenn Ihre Berufslaufbahn möglichst früh bei uns beginnt. Zahlreiche Biographien von Experten und Führungskräften belegen, was alles möglich ist. Insofern ist die Antwort klar: Stars werden bei uns häufiger gemacht als „eingekauft.“
Wenn auch Sie, liebe Leserinnen und Leser, eine Frage zu STUPRAX haben, wenden Sie sich an uns, am besten per E-Mail. (Autor: Frank Gießelmann, Salzgitter Flachstahl GmbH)