Am Montag, den 7. Januar 2008, startete mit 50 Praktikanten, Diplomanden und deren Betreuern die zweite offizielle PrakTisch Veranstaltung: Eine zweistündige Fahrt im historischen Braunschweiger Triebwagen 35 von 1962.Tram

Gestartet wurde die bunte Fahrt am Wendering des Braunschweiger Bahnhofs, der übrigens erst seit 1960 der Haupt- und Güterbahnhof Braunschweigs ist. Bis zu dieser Zeit hatte die Innenstadt einen Kopfbahnhof, an dem unsere Fahrt natürlich auch vorbei führte. In diesem denkmalgeschützten Gebäude hat heute die Norddeutsche Landesbank ihren Sitz.

Eigentlich haben wir so ziemlich alle Ecken der Stadt Heinrichs des Löwen gesehen, die per 1100 mm Spurweite zu erkunden sind: von der Hamburger Straße, über den mittleren Grünstreifen der A395 nach Stöckheim, vorbei am Happy Rizzi House, dem Braunschweiger Schloss, über den Bohlweg zum Hagenmarkt, vorbei am Affenfelsen, der alten Waage, dem naturhistorischen Museum, dem Altstadtmarkt oder dem Magniviertel.

Sollte diese Aufzählung jetzt geografisch gesehen keinen Sinn machen, so liegt das wohl an der Fülle der Informationen, die wir von unserer netten Stadtführerin Anke Wickboldt erhalten haben. Sie wusste wirklich zu jeder Ecke und zu jedem historischen Gebäude entlang unserer Tour etwas Interessantes zu erzählen.

Natürlich wurden auch die, in den Augen eines Maschinenbau-Studenten, wirklich wichtigen Einrichtungen und Persönlichkeiten dieser Stadt erwähnt, wie z.B. die Technische Universität Carolo-Wilhelmina, das Luftfahrt-Bundesamt, die Physikalisch-Technische Bundesanstalt und natürlich, nicht zu vergessen, der Fürst der Mathematiker: Carl Friedrich Gauß.

So bleiben am Ende dieser Stadtrundfahrt drei Erkenntnisse:

  1. Dass zwei Stunden für so eine Hülle an Informationen über diese tolle Stadt am Rande des nördlichen Harzvorlandes einfach viel zu wenig sind,
  2. dass die PrakTisch – Aktivitäten eine super Sache sind, die unbedingt beibehalten werden sollten und
  3. dass man auch im Dunkeln etwas über Braunschweig erfahren kann!

(Autorin: Ellen Hinrichs)

Markus Rottwinkel

Drei Dinge, die mir zur Salzgitter AG einfallen: 1. Faszinierende Dimensionen bei Anlagen und Prozessen 2. Stahl riecht lecker 3. Hieß der Ort oder der Konzern zuerst Salzgitter?

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