Neu im Unternehmen, sofort vernetzt: Mein Start im Assistenznetzwerk

Mein Name ist Lena G., ich bin seit November 2023 bei der Salzgitter Flachstahl GmbH im Bereich TP als Assistentin des Betriebsdirektors tätig. Ich bin zentrale Ansprechpartnerin für organisatorische und administrative Themen, unterstütze meinen Chef im Tagesgeschäft und sorge dafür, dass Abläufe reibungslos funktionieren – sowohl im Hintergrund als auch in der direkten Kommunikation mit internen und externen Partner:innen.
In diesem Interview erzähle ich über meine Tätigkeit als Assistentin, was ich an meinem Beruf schätze und über mein Engagement in unserem Assistenznetzwerk Pro-Office.

1. Du bist seit 2023 bei uns – Wie war Dein Einstieg und was hat Dich an Deiner neuen Rolle besonders begeistert?
Mein Einstieg war sehr spannend. Besonders beeindruckt hat mich, wie schnell ich von Kolleginnen und Kollegen aufgenommen wurde und ein Teil des Teams werden konnte. In meiner Rolle als Assistentin des Betriebsdirektors hat mich vor allem die Vielseitigkeit begeistert: Ich habe Einblicke in viele verschiedene Bereiche und kann auch die ein oder anderen Prozesse mitgestalten. Es ist sehr spannend, direkt zu sehen, wie sich unsere Arbeit positiv auf die Betriebe auswirkt.

2. Wie hast Du vom firmeninternen Pro-Office Assistenznetzwerk Salzgitter erfahren?
Mein Chef hat mir von unserem firmeninternen Assistenznetzwerk erzählt und veranlasst, dass ich aufgenommen werde.

3. Was hat Dich motiviert, Dich auch für das Kernteam zu melden – hattest Du vorher schon Erfahrung in solchen Rollen?
Ich wurde auf der Veranstaltung zum 10-jährigen Jubiläum von Pro-Office auf die Arbeit des Kernteams aufmerksam. Mich hat vor allem der Gedanke motiviert, dabei zu unterstützen, aktiv Themen voranzubringen, in einem Netzwerk mitzuwirken, in dem wir Assistentinnen uns gegenseitig unterstützen, voneinander lernen und unsere Rolle im Konzern stärken können. Ich konnte vorher noch keine Erfahrungen sammeln, sehe es als große Chance, Neues auszuprobieren, mich weiterzuentwickeln und gemeinsam mit engagierten Kolleginnen Projekte auf den Weg zu bringen, die uns alle im Alltag unterstützen.

4. Was hat Dir das Engagement bei Pro-Office bisher persönlich gebracht – beruflich und menschlich?
Persönlich habe ich mehr Sicherheit in meiner Rolle gewonnen und neue Perspektiven entdeckt. Gerade als neue Mitarbeiterin im Konzern konnte ich beruflich mein Wissen erweitern, neue Impulse für meine Arbeit mitnehmen und Einblicke in unterschiedliche Arbeitsweisen gewinnen. Menschlich hat mich der Austausch mit Kolleginnen bereichert – die Offenheit, das gegenseitige Unterstützen und das Gefühl, gemeinsam an einem Strang zu ziehen, haben mir gezeigt, wie viel Spaß das gemeinsame Arbeiten machen kann.

5. Gab es einen besonderen Moment oder ein Erlebnis im Pro-Office Assistenznetzwerk, das Dir besonders in Erinnerung geblieben ist?
Ja, besonders in Erinnerung geblieben ist mir unser 1. Assistenztag in 2024. Besonders gut hat mir die Mischung aus Vorträgen und interaktiven Workshops gefallen, die den Austausch unter uns Teilnehmerinnen gefördert hat.  Mit vielen Kolleginnen, die ich vorher nur online kannte, konnte ich mich dort persönlich austauschen. Ich konnte neue Ideen und Techniken mitnehmen. Dieser Tag hat mir gezeigt, welches Potenzial in unserem Netzwerk steckt. Es wäre schön, wenn wir 2026 wieder einen solchen Tag realisieren könnten.

6. Wie gelingt Dir die Balance zwischen Deiner Rolle als Assistenz und Deinem Engagement im Netzwerk – und was sagt Dein Team dazu?
Für mich ergänzen sich beide Rollen sehr gut. Als Assistentin bringe ich die täglichen Herausforderungen und auch Best Practices mit ins Netzwerk ein. Umgekehrt profitiere ich in meiner Arbeit von den Impulsen, Ideen und Kontakten, die ich durch den Austausch im Netzwerk gewinne. Natürlich ist es wichtig, die Balance zu halten – deshalb priorisiere ich meine Aufgaben im Team und achte darauf, dass mein Engagement im Netzwerk in den Arbeitsalltag passt. Mein Team, allen voran mein Chef, unterstützt das sehr, weil sie sehen, dass meine Netzwerkarbeit uns allen zugutekommt – sei es durch neue Lösungsansätze, fachlichen Input oder wertvolle Kontakte.

7. Was hast Du über Dich selbst gelernt, seit Du Dich im Netzwerk engagierst?
Ich habe über mich selbst gelernt, dass ich in der Lage bin, nicht nur im Hintergrund zu organisieren, sondern auch Impulse zu setzen und Diskussionen anzustoßen. Das hat mein Selbstvertrauen als Assistentin erweitert – ich sehe mich stärker als Gestalterin und nicht nur als Unterstützerin.

8. Wenn Du an die Unternehmenskultur denkst: Inwiefern trägt Pro-Office dazu bei, dass sich neue Mitarbeitende willkommen fühlen?
Pro-Office verkörpert unsere Unternehmenskultur in gelebter Form. Neue Kolleg:innen erleben durch das Netzwerk, dass diese Werte nicht nur auf Papier stehen, sondern aktiv gelebt werden. Das stärkt ihre Bindung an das Unternehmen von Anfang an.

9. Was würdest Du anderen raten, die überlegen, sich intern stärker zu vernetzen oder zu engagieren?
Ich würde raten, den eigenen Mut zusammenzunehmen und sich einzubringen. Vernetzung bedeutet nicht nur, selbst etwas zu geben, sondern auch viel zu gewinnen – fachlich wie persönlich. Und wer sich engagiert, trägt dazu bei, unsere Unternehmenskultur aktiv mitzugestalten.

10. Was wünschst Du Dir für die Zukunft – für Dich, für Pro-Office und Dein Wirken im Unternehmen?
Ich wünsche mir, dass wir das Netzwerk Schritt für Schritt an weiteren Standorten etablieren können. So schaffen wir eine noch größere Plattform für Austausch, gegenseitige Unterstützung und Sichtbarkeit unserer Rolle. Für mich persönlich hoffe ich, dass ich weiter Brücken bauen kann – zwischen Menschen, Ideen und Teams – und dadurch einen langfristigen Mehrwert für unser Unternehmen stifte.

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