Bereits auf unseren morgendlichen Fahrten zur Hannover Messe fällt uns auf: Die Messe ist in diesem Jahr sehr international. Neben den bekannten einheimischen KFZ-Kennzeichen sieht man auch eine große Zahl ausländischer Kennzeichen. Auf dem Weg vom Parkplatz zum Messeeingang ist es dann schon eine Rarität, wenn die Nebenleute sich auf Deutsch unterhalten. In den Messehallen treffen die Aussteller und Besucher der unterschiedlichsten Kulturen dann aufeinander. Das führt zwangsläufig nicht nur zu zahlreichen spannenden Gesprächen, sondern auch zu einigen englischsprachigen Abenteuern. Das fängt meistens bereits nach einem kurzen Smalltalk mit dem jeweiligen Gast an: Was hieß nochmal „Tintenstrahldrucker“ auf Englisch? Wie erkläre ich unserem Gast am Besten das blubbernde Elektrolysemodell? Und was mache ich, wenn der Gast nur Chinesisch spricht? So viel sei verraten: Mimik und Gestik scheinen in jeder Sprache gleich verständlich zu sein, sodass am Ende des Tages allen unseren Gästen die Welt aus Stahl und Technologie näher gebracht werden konnte. Zugegeben, manchmal bleibt es auch nur beim Überreichen einer Tüte Gummibärchen. Aber dann fällt einem wieder auf, dass deren Inhalt eines mit den Messebesuchern gemeinsam hat: Beides verdeutlicht, wie bunt unsere Welt ist. Toll!