Auf der IdeenExpo wurden erstmals die Ausbildungsvideos zu den Berufen Elektroniker (w/m) für Automatisierungstechnik und Industriemechaniker (w/m) einer breiten Öffentlichkeit präsentiert. Das Filmprojekt „Auszubildende filmen Auszubildende“ soll Jugendliche bei der Suche nach dem richtigen Beruf unterstützen und Einblicke in die Ausbildungsberufe der Salzgitter AG geben.
Ich persönlich finde die Videos sehr gelungen. Sie geben einen super Einblick in die Welt der Azubis und einen Teil der doch sehr vielfältigen Aufgabenbereiche. Die Clips sind toll zusammengeschnitten und wirken professionell produziert. Das war sicherlich nicht einfach. Ich habe auch schon an einem Videoprojekt mitgewirkt und weiß, wie schwierig es manchmal sein kann, einen Text fehlerfrei vor der Kamera wiederzugeben oder generell eine Szene zu drehen. Von daher „Hut ab“ für die Leistung der Salzgitter AG Azubis!
Erfreulicherweise haben sich die Hauptdarstellerin Özlem Demirören (angehende Industriemechanikerin) und der Hauptdarsteller Alexander Keller (angehender Elektroniker für Automatisierungstechnik) für ein kleines Interview zur Verfügung gestellt, um uns ein paar persönliche Eindrücke über den Videodreh zu geben.
Warum haben Sie sich dafür entschieden, bei dem Videodreh mitzuwirken?
Demirören: Weil ich die Salzgitter AG damit unterstützen wollte und ich auch Erfahrung sammeln wollte.
Keller: Ich habe mich dafür entschieden, weil sich hiermit die Gelegenheit bot, jungen Leuten unsere Berufe näher zu bringen und ihnen damit die Berufswahl hoffentlich zu erleichtern.
Was haben Sie Spannendes dazugelernt?
Demirören: Es ist überhaupt nicht leicht vor der Kamera zu sitzen und zu erzählen. Des Weiteren ist es auch sehr anstrengend, vor allem, wenn man dabei von jedem beobachtet wird. Im Allgemeinen ist es sehr bewundernswert zu sehen, was das für ein Aufwand ist, um solch ein Video zu produzieren.
Keller: Dazugelernt habe ich auf jeden Fall, dass vor der Kamera zu stehen für mich noch aufregender war, als vor mehreren Personen eine Rede zu halten. Ich weiß jetzt auch, dass in ein paar Filmminuten ganz schön viel Arbeit steckt.
Was hat Ihnen am meisten Spaß gemacht beim Videodreh?
Demirören: Das Zusammenarbeiten mit den Arbeitskollegen und mit dem Filmteam.
Keller: Am meisten Spaß hat mir der Videodreh in den Betrieben gemacht, weil man dort halt richtig in Aktion getreten ist und sich nicht mehr rein auf das Reden beschränken musste.
Wie haben Sie sich gefühlt, als Sie den fertigen Film das erste Mal gesehen haben?
Demirören: Ich war sehr überrascht und begeistert. Es ist komisch, sich in einem Videofilm zu sehen.
Keller: Ich war schon sehr aufgeregt, da ich überhaupt keine Vorstellung hatte, wie der Film nun am Ende aussehen wird. Zudem kommt ja noch hinzu, dass diesen Film noch einige Menschen sehen werden, was mir zusätzlich noch ein flaues Gefühl in der Magengegend bereitet hat. Ich bin aber sehr zufrieden mit dem Ergebnis.